Von der romanischen Abtei, die der Heiligen Walburga geweiht war und 1074 gegründet wurde, ist nur noch der untere Teil des Kirchenschiffs erhalten. Dieses wurde aus kleinen, ungleichmäßigen Bruchsteinen errichtet und ist von sogenannten Schlüssellochfenstern durchbrochen. Das Innere präsentiert sich heutzutage als einschiffige Halle, doch ursprünglich war sie in drei Schiffe unterteilt. Ein interessanter romanischer Portalsturz aus dem frühen 12. Jahrhundert liegt auf dem Boden an der Nordostseite des Kirchenschiffs. Er ist mit einer Weinrebe mit großen Trauben verziert, die auf der einen Seite aus dem Maul eines Drachen und auf der anderen Seite aus dem Mund einer menschlichen Figur ragt.