Das Schloss steht auf dem Gebiet der Gemeinde Orschwiller. Jahrhundert von Friedrich dem Einäugigen erbaut worden, um die Macht der Hohenstaufen, einer deutschen Kaiserfamilie, zu stärken. Eine erste schriftliche Erwähnung der Burg findet sich 1147 durch einen Mönch, der die Illegalität ihres Baus anprangerte, da sie auf dem Land errichtet wurde, das den Mönchen der Abtei von Lièpvre anvertraut worden war. Im Jahr 1157 erhielt sie den Namen Koenigsbourg, was so viel wie „königliches Schloss“ bedeutet. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg grundlegend umgebaut, vergrößert und die Verteidigungssysteme modernisiert, was die Blütezeit der Hohkoenigsburg einläutete. Die Burg wurde jedoch 1633 während des Dreißigjährigen Krieges belagert, zerstört und geplündert und Ende des 19. Jahrhunderts von Wilhelm II. restauriert. Im Jahr 1993 wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt.
Spuren der ersten romanischen Burg sind in der Architektur noch sichtbar, wie z. B. die zugemauerten Zwillingsfenster hinter dem ersten Burgtor.