Von der um 1220 errichteten romanischen Kirche ist nur noch die Basis des Glockenturms erhalten, der von einer Übergangsepoche zwischen Romanik und Gotik zeugt. Im Inneren des Glockenturms (Taufkapelle, wenn man rechts südwestlich des Kirchenschiffs eintritt) befindet sich ein schönes, geschnitztes und mehrfarbiges romanisches Portal. Sein Tympanon, das in einen Spitzbogen eingelassen ist, stellt den segnenden Christus dar, der von den Aposteln Petrus und Paulus umgeben ist. Der Türsturz ist mit einer Darstellung des Gleichnisses von den klugen und törichten Jungfrauen geschmückt: Alle klopfen an die Tür des Paradieses, die ersten werden von Jesus aufgenommen, während die törichten Jungfrauen auf verschlossene Türen stoßen.